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MINT-Camp in St. Afra


Vom 10. bis 13.06.2024 hatten 4 Schülerinnen und Schüler aus der neunten Klasse des Regenbogen-Gymnasiums Augustusburg die Möglichkeit an einem +Mint-Camp im Sächsischen Landesgymnasium Sankt Afra in Meißen teilzunehmen.

Dieses Camp bot die Option an, eine Woche lang an Projekten zu forschen. Insgesamt 15 Schülerinnen und Schüler, die sowohl von Sankt Afra als auch anderen deutschen Internaten kamen, nahmen teil. Alle wurden nach Ankunft durch das riesige Internats- und Schulgebäude geführt. Der Campus ist sehr beeindruckend und modern; es gibt 17 Schüler- und einige Mentorenhäuser, eine Turnhalle und ein Sportplatz. Die Schulmensa bietet einen wunderbaren Blick auf Meißen. Am ersten Abend wurde gemeinsam Pizza gebacken und in geselliger Runde gegessen. Es gab viel Zeit zum Kennenlernen, Gespräche führen und Spiele spielen.
 

Das Schulgebäude von St. Afra
Das Schulgebäude von St. Afra fanden die Neuntklässler besonders beeindruckend. Foto: DPFA Augustusburg
Arbeitsraum mit Laptops
Während der drei Projekttage arbeiteten sich die Schüler in eine Programmiersprache ein. Foto: DPFA Augustusburg
selbstgebaute Wetterstation
Das Ergebnis des Projekts: eine selbstgebaute Wetterstation. Foto: DPFA Augustusburg
Schülergruppe
Insgesamt nahmen 15 Schülerinnen und Schüler an dem Camp teil. Foto: DPFA Augustusburg


Eigene Wetterstation

An den Projekttagen wurden die Schülerinnen und Schüler in Gruppen aufgeteilt, um gemeinsam an verschiedenen naturwissenschaftlichen Projekten zu arbeiten. Es gab 4 Themen zur Wahl: 

  • Gensprünge an Fruchtfliegen erforschen
  • experimentelle Archäologie
  • Laserinterferometer als Abhörgerät
  • und der Aufbau einer Wetterstation.

Die Augustusburger Schüler entschieden sich für die Wetterstation: die Aufgabe war es, eine Wetterstation zu installieren und anschließend die erhaltenen Daten auszuwerten und darzustellen. Die Jugendlichen arbeiteten zwei Tage lang gemeinsam mit zwei Schülern aus St. Afra an dem Projekt. Dafür mussten sie sich mit der Programmiersprache Python anfreunden, um eine Webseite zu erstellen. Ein anderer Bestandteil war der 3D-Druck, der für mehrere Teile der Wetterstation gebraucht wurde. Die Schüler:innen probierten sich selbst in einem Programm aus und gestalten ihre eigenen kreativen Modelle, die der 3D-Drucker dann später verwirklichte. Am letzten Tag präsentierten die Gruppen gegenseitig ihre Themen und hatten die Möglichkeit, kurze Experimente mit den Ergebnissen der anderen durchzuführen.

Die Highlights am Ende jeden Tages waren ein gemeinsamer Filmabend oder viele lustige Spielrunden in einem Gemeinschaftsraum.

Positives Fazit

Für Paula Bochmann aus der neunten Klasse waren die Tage in St. Afra eine sehr bereichernde und inspirierende Erfahrung: „Wir erhielten tiefe Einblicke in das Internatsleben und naturwissenschaftliche Arbeitsweisen. Durch die Arbeit an den Projekten verbesserten wir unsere Kenntnisse im MINT-Bereich. Wir hatten eine eindrucksvolle Zeit und haben den Alltag der Afraner kennengelernt.“